Historie des Hauses & Fischerhude
Wo Tradition lebendig bleibt
Körbers Gasthof blickt auf eine bewegte und faszinierende Geschichte zurück, die tief mit der Entwicklung Fischerhudes und seiner einzigartigen Kulturlandschaft verbunden ist. Seit über 100 Jahren ist unser Haus ein Ort der Begegnung – für Künstler, Kaufleute, Dorfbewohner und Reisende, die das Besondere suchen.
Künstler, Kaufleute und kulinarische Begegnungen
Bereits um 1900 zog es junge Künstler aus dem Raum Worpswede und Bremen in die Wümmeniederungen rund um Fischerhude. Die Moorlandschaften, das besondere Licht und die ländliche Abgeschiedenheit inspirierten sie zu eindrucksvollen Gemälden, Skulpturen und Gedichten. Viele dieser Künstler waren mittellos – und fanden in Gasthöfen wie dem unseren Unterkunft, oft im Tausch gegen Zeichnungen, Widmungen oder Einträge in unsere historischen Gästebücher.
Ein Gasthof als Treffpunkt der Gegensätze
Nicht nur die Kunstszene schätzte den Charme unseres Hauses. Auch die Bremer Kaufleute zog es sonntags aufs Land – zum Bratenessen in der urigen Gaststube, fernab der Hektik des Alltags. So entstand in Körbers Gasthof ein faszinierendes Miteinander: bodenständige Dorfkultur traf auf gebildete Städter, Kunst auf Kulinarik, Landleben auf Geist und Bildung. Wilhelm Körber, Sohn des Hauses, verband als Vermittler zwischen diesen Welten Sprache, Lebensgefühl und Gastlichkeit – ein Erbe, das wir bis heute bewahren.
Erleben Sie dörfliche Ruhe, künstlerischen Geist und liebevolle Gastlichkeit in Fischerhude – und entdecken Sie dabei ein Stück lebendige Geschichte.